Simultan

Nadine/John Vorgeschichte

Aus Simultan

Version vom 8. November 2007, 21:33 Uhr von KatharinaW (Diskussion | Beiträge)

"And in the end, the love you take is equal to the love you make" sang John Lennon gerade, als Katrin sich vorbeugte um Martin zu küssen. Ich will ganz viel Liebe machen, flüsterte sie. Das war der Anfang von Katrin und Martin. Wenn sie ihren Kindern heute davon erzählen, dann wird Katrin ganz rot; so hatte sie das ja schließlich nicht gemeint. Martin sieht Katrin dann immer ganz liebevoll an. Ja, John Lennon hat uns zusammen gebracht, sagt er dann und manchmal, wenn er schon ein oder zwei Gläser Wein getrunken hat, dann legt er eine der alten Platten auf.

Das hat doch jetzt mit dem Titel dieses Kapitels rein gar nichts zu tun, regst du dich auf. Aber jetzt warte doch noch einen Augenblick.

Es war nämlich so: Als Katrin sich vorbeugte um Martin zu küssen, war Martin Nadines Freund. Und er hätte diesen Kuss sicherlich nie zugelassen, hätte Johns Schnulzensong nicht alle seine Sinne benebelt. Und als Katrin dann noch sagte: Ich will ganz viel Liebe machen, auf ihre unschuldige, ja naive Art und Weise, da wurde ihm ganz warm ums Herz, und er hielt noch in der selben Nacht um ihre Hand an, noch bevor sie ein einziges Mal Liebe...

Zusammenfassung: Wäre John Lennon nicht gewesen, hätte Martin nicht Katrin sondern Nadine geheiratet, und da Martin Nadines große Liebe war, kann Nadine John absolut nicht leiden. Das macht Sinn.