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Diskussion:In der Therapie

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Version vom 28. November 2008, 11:54 Uhr von Patricm (Diskussion | Beiträge)

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Ich bin Patrics Meinung. Nicole



Mir gefällt es wirklich sehr gut, dass hier alle Personen einmal von außen betrachtet werden und dazu noch alle auf gleicher Ebene auftreten. Dadurch wird die Geschichte um eine neue Dimension reicher und man kann sich als Leser einen Überblick verschaffen und ein wenig verschnaufen. Etwas seltsam finde ich aber doch, dass alle unsere Figuren an einer Therapie teilnehmen. Ist das nicht ein etwas seltsamer Zufall? Und eigentlich finde ich, dass bloß Hugo und Marianne wirklich einen Grund haben zur Therapie zu gehen ;)

Auch stellt sich hier wieder die Frage, ob diese Daisy, wie du sie hier schilderst, auch nur im geringsten mit der Daisy meiner Texte zusammen zu bringen ist... Oder siehst du das anders? - Almut


Was Almut gefällt, missfällt mir - dass alle zusammenkommen. Ich finde das unnötig (für die Geschichte) und auch zu dick aufgetragen. Es stimmt, dass nur Hugo einen wirklichen Grund hätte, an einer solchen Therapiesizung teilzunehmen, allenfalls noch Daisy, aber KEINE von beiden würde das je machen. Frag mal Marc, aber für mich ist das schlicht und einfach unvorstellbar, dass der Hugo dahin geht und etwas sagt. Über Ester kann ich eher etwas sagen, als über Hugo, und da geht es in die gleiche Richtung. Zu. Viel... Den Dialog mit den Rauchern in der Pause finde ich gut, vom Dialog her, vom Inhalt und alles, das ist das eigentliche Herz deines Textes. Wäre besser, ihn sonstwo zu inszenieren. Patric


Also noch einma: Ich finde einen Wechsel der Erzählperspektive sehr hilfreich und spannend. Unser Projekt ist inzwischen so groß und voller unterschiedlicher Erzählweisen und Perspektiven, dass ich diesen Blick einfach hilfreich finde. Und weil wir soviele andere Texte haben, finde ich einen solchen auch nicht zu dick. Es gibt dem ganzen einen Kontrast und das ist wichtig. - Almut


Er ist dick, schon nur vom Umfang her; Wenn du einen Text willst, einen Punkt, an dem alle Fäden zusammenlaufen, dann einen fein gewobenen. Aber das meinte ich nicht... Es kann doch nicht sein, dass man, nur um dem Leser einen Überblick über unsere Figuren zu geben, mit den Charakteren bricht, etwas völlig Unmögliches und Unglaubwürdiges künstlich schafft. Da sehe ich keinen Kontrast der "Erzählweisen und Perspektiven" mehr, sondern einen inhaltichen. A propos: Ich bin damit einverstanden, dass man dem Besucher einen Einstieg in unsere Cyberwelt bietet, ja bieten muss (von mir aus auch in dieser Art): Aber wenn alle Problemchen verraten werden, ist es doch auch nicht mehr lustig. Da kann ich noch lange einen Stimmungswechsel mit einer Korrespondenz aufbauen, wenn im "Résumé" schon alles VORzulesen ist. Patric


Ich bin damit einverstanden, dass der Text und die Probleme der einzelnen Figuren stellenweise etwas zu ausgedeutscht sind. Auch könnte man sich überlegen, nur jene Figuren aufzuführen, die etwas sagen. Diese zwei Punkte könnten Bestand einer Überarbeitung sei. Grundsätzlich halte ich aber an der Idee der Gruppentherapie fest. Lars


Wer bleibt dann übrig für die Therapie? Marianne. (evtl. Mar, aus Langeweile) Ja, eine Überarbeitung finde ich sinnvoll, ich bin gespannt! Patric