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Um aus den standardisierten Gedankenläufen auszubrechen und das Bewusstsein auf eine Ebene zu bringen, in dem es möglich wird die Welt in ihren Grundzügen zu verstehen und an eine Form der Wahrheit zu gelangen, die unserem unterentwickelten Bewusstsein bis anhin verborgen blieb, gilt es auch die standardisierten Verhaltensweisen hinter sich zu lassen.  
 
Um aus den standardisierten Gedankenläufen auszubrechen und das Bewusstsein auf eine Ebene zu bringen, in dem es möglich wird die Welt in ihren Grundzügen zu verstehen und an eine Form der Wahrheit zu gelangen, die unserem unterentwickelten Bewusstsein bis anhin verborgen blieb, gilt es auch die standardisierten Verhaltensweisen hinter sich zu lassen.  
  
Wie kann man das anstellen. Ein Werkzeug könnte sein, sich in Alltagssituationen zu begeben, in denen von allen Mitgliedern unserer Gesellschaft exakt dieselben Verhaltensweisen erwartet werden. In einem ersten Schritt, müsste man sich diesen Verhaltensmustern bewusst werden, um sich in einem nächsten Schritt von ihnen abzuwenden. Der radikalste und, so scheint mir, effektivste Weg sich von standardisierten Gedankengängen abzuwenden und eine neue Weisheit zu finden ist es, sich in Situationen, die ebendiese Gedankengänge hervorrufen, radikal anders zu verhalten. Sich zu verhalten, wie es nicht von einem erwartet wird. Der radikalste und beste Weg, dies zu bewerkstelligen, so scheint mir, ist es, das genaue Gegenteil davon zu tun, was in typischen Alltagssituationen von einem erwartet wird. <br>Um durch Auswertung auf ein differenzierteres Ergebnis dieses Experimentes zu kommen, wäre es von Vorteil, sich auf die Erfahrungen mehrerer Teilnehmer beziehen zu können. Ein Zusammenschluss unterschiedlichster Individuen, unterschiedlichster Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Vorstellungen von der „gegenteiligen Verhaltensweise“ und der Erprobung dieser, in den unterschiedlichsten Situationen! Niemals dürfte dieses Experiment an die Öffentlichkeit gelangen. Dies könnte möglicherweise die standardisierte Verhaltensweise der unwissenden Mitmenschen beeinflussen. Der Erfolg des Experimentes wäre einzig möglich, wenn sich der Kreis der Eingeweihten auf eine kleine Zahl beschränkte.  
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Wie kann man das anstellen. Ein Werkzeug könnte sein, sich in Alltagssituationen zu begeben, in denen von allen Mitgliedern unserer Gesellschaft exakt dieselben Verhaltensweisen erwartet werden. In einem ersten Schritt, müsste man sich diesen Verhaltensmustern bewusst werden, um sich in einem nächsten Schritt von ihnen abzuwenden. Der radikalste und, so scheint mir, effektivste Weg sich von standardisierten Gedankengängen abzuwenden und eine neue Weisheit zu finden ist es, sich in Situationen, die ebendiese Gedankengänge hervorrufen, radikal anders zu verhalten. [[Sich zu verhalten, wie es nicht von einem erwartet wird|Sich zu verhalten, wie es nicht von einem erwartet wird]]. Der radikalste und beste Weg, dies zu bewerkstelligen, so scheint mir, ist es, das genaue Gegenteil davon zu tun, was in typischen Alltagssituationen von einem erwartet wird. <br>Um durch Auswertung auf ein differenzierteres Ergebnis dieses Experimentes zu kommen, wäre es von Vorteil, sich auf die Erfahrungen mehrerer Teilnehmer beziehen zu können. Ein Zusammenschluss unterschiedlichster Individuen, unterschiedlichster Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Vorstellungen von der „gegenteiligen Verhaltensweise“ und der Erprobung dieser, in den unterschiedlichsten Situationen! Niemals dürfte dieses Experiment an die Öffentlichkeit gelangen. Dies könnte möglicherweise die standardisierte Verhaltensweise der unwissenden Mitmenschen beeinflussen. Der Erfolg des Experimentes wäre einzig möglich, wenn sich der Kreis der Eingeweihten auf eine kleine Zahl beschränkte.  
  
 
Zu einer Allianz des abstrakten Verhaltens zur Erweiterung des individuellen Bewusstseins.  
 
Zu einer Allianz des abstrakten Verhaltens zur Erweiterung des individuellen Bewusstseins.  

Version vom 7. November 2008, 12:04 Uhr


Von Mar Feyfar


Bedienen sich nicht alle aus ein und demselben Topf von Weisheiten. Der größer wird, wird man älter. Leuchten Erklärungen zwischenmenschlicher Beziehungen nicht sowieso aus diesem Grund ein. Weil sie nachvollziehbar sind.

Diese Nachvollziehbarkeit von vollzogenen Gedankengängen, die uns andere mitteilen, erweckt in uns den Eindruck, einen Begriff wie Wahrheit verwenden zu können und dass es nur eine einzige, universelle Wahrheit gibt, die es zu entdecken gilt.

Doch ist das nicht schlicht so, weil es nun mal nur einen einzigen grossen Topf der Weisheiten gibt, aus dem wir uns alle bedienen. Schlicht der Zugang dazu vergrössert sich mit der Zeit. Nicht der Inhalt. Der blieb und bleibt gleich in aller Zeit. Noch nie habe ich etwas gehört, was mir wirklich neu erschien. Auch wenn ich selbst noch nicht darauf gekommen war. Wir glauben zu verstehen. Wir glauben andere zu verstehen. Wir glauben zu wissen, wie wir selbst funktionieren. Wie unsere Psyche funktioniert. Wir haben das Gefühl dazu zu lernen. Auf eine weitere Ebene der Reife und Weisheit zu gelangen. Wir glauben der Wahrheit über die Seele und ihren Tiefen und Untiefen weiterhin ein Stück näher zu kommen. Aber tun wir das wirklich. Oder ist es nur unser Geist der uns in die Irre führt, weil wir unwiederbringlich auf dieser untersten Ebene, auf dieser Entwicklungsstufe unserer Geistigen Fähigkeiten, unserer Gehirn-Aktivitäten festsitzen? Wo ist der Punkt, an dem man ansetzen müsste, um die menschlich-soziale Substanz von einem völlig anderen Ausgangspunkt her zu betrachten. Ohne sich an standardisierten Sätzen, Theorien und Erklärungen fest zu halten. Ohne etwas schon Dagewesenes aufzuwärmen. Selbst wenn ich es wüsste. Selbst wenn ich diesen Punkt vor mir sähe, wäre er mir wohl unverständlich; in einer Dimension angesiedelt, die es der Unterentwicklung unseres Hirnes nicht erlaubt auch nur in Ansätzen davon gebrauch zu machen. Vielleicht würde es sogar einfach. „Pling“ machen und plötzlich wüsste ein Jeder was genau zu tun ist. Manipulation. Ein netter Gedanke. Doch so einfach wird es nicht sein. Dieses Stadium, das höhere Stadium der geistigen Fähigkeiten gilt es taktisch zu erreichen. Ein Stadium, in dem es möglich sein wird, Gedanken, Gefühle und sogar nur die reine Existenz anderer Individuen im Zeitraum eines Wimpernschlages in sich aufzunehmen, zu durchschauen und die Welt in ihrem grösseren Zusammenhang zu verstehen.

Um aus den standardisierten Gedankenläufen auszubrechen und das Bewusstsein auf eine Ebene zu bringen, in dem es möglich wird die Welt in ihren Grundzügen zu verstehen und an eine Form der Wahrheit zu gelangen, die unserem unterentwickelten Bewusstsein bis anhin verborgen blieb, gilt es auch die standardisierten Verhaltensweisen hinter sich zu lassen.

Wie kann man das anstellen. Ein Werkzeug könnte sein, sich in Alltagssituationen zu begeben, in denen von allen Mitgliedern unserer Gesellschaft exakt dieselben Verhaltensweisen erwartet werden. In einem ersten Schritt, müsste man sich diesen Verhaltensmustern bewusst werden, um sich in einem nächsten Schritt von ihnen abzuwenden. Der radikalste und, so scheint mir, effektivste Weg sich von standardisierten Gedankengängen abzuwenden und eine neue Weisheit zu finden ist es, sich in Situationen, die ebendiese Gedankengänge hervorrufen, radikal anders zu verhalten. Sich zu verhalten, wie es nicht von einem erwartet wird. Der radikalste und beste Weg, dies zu bewerkstelligen, so scheint mir, ist es, das genaue Gegenteil davon zu tun, was in typischen Alltagssituationen von einem erwartet wird.
Um durch Auswertung auf ein differenzierteres Ergebnis dieses Experimentes zu kommen, wäre es von Vorteil, sich auf die Erfahrungen mehrerer Teilnehmer beziehen zu können. Ein Zusammenschluss unterschiedlichster Individuen, unterschiedlichster Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Vorstellungen von der „gegenteiligen Verhaltensweise“ und der Erprobung dieser, in den unterschiedlichsten Situationen! Niemals dürfte dieses Experiment an die Öffentlichkeit gelangen. Dies könnte möglicherweise die standardisierte Verhaltensweise der unwissenden Mitmenschen beeinflussen. Der Erfolg des Experimentes wäre einzig möglich, wenn sich der Kreis der Eingeweihten auf eine kleine Zahl beschränkte.

Zu einer Allianz des abstrakten Verhaltens zur Erweiterung des individuellen Bewusstseins.

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