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20071031: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: Es ist schon wieder ein Schock wenn man von drinnen nach draußen oder von draußen nach drinnen. Draußen ist es zu kalt, drinnen zu warm. Das nennt man Ü berkompen...)
 
 
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Es ist schon wieder ein Schock wenn man von drinnen nach draußen oder von draußen nach drinnen. Draußen ist es zu kalt, drinnen zu warm. Das nennt man Ü
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Es ist schon ein Schock, wenn man von drinnen nach draußen oder von draußen nach drinnen geht. Draußen ist es zu kalt, drinnen zu warm. Das nennt man Überkompensierung und erinnert mich an Chicago. Wenn man im Sommer ins Kino ging, musste man dort immer einen Pulli mitnehmen. Trotz oder gerade wegen der 35 Grad, die es draußen hatte. Aufgrund dessen sind Chicagoeaner im Sommer regelmäßig erkältet.
  
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<br>Im Institut sind alle Heizungen aufgedreht und ich muss nicht nur Mantel sondern auch Pulli wieder ausziehen. Das ist eine ziemliche Stromverschwendung. In China gab es gar keine Heizungen, denn wir lebten knapp südlich der imaginären Nord-Süd Grenze. 70 Kilometer weiter nördlich hatten die Leute es mollig warm in ihren Häusern, während ich meine Tage mit Mantel und Wärmflasche im Bett verbrachte. Rückblickend hat das schon was Romantisches.
  
berkompensierung und erinnert mich an Chicago. Wenn man im Sommer ins Kino ging, musste man dort immer einen Pulli mitnehmen. Trotz oder gerade wegen der 35 Grad die es draußen hatte. Aufgrund dessen sind Chicagoeaner im Sommer regelmäßig erkältet.
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<br>Im Moment sitze ich in meiner dunklen Wohnung. Denn es ist Halloween und die Kinder lassen sich weder von der Kälte noch von der amerikanischen Herkunft des Brauches davon abhalten, durch die Straßen zu ziehen und Süßigkeiten zu verlangen. Ich hatte ja sogar noch welche besorgt, aber&nbsp;dann doch alles selbst aufgegessen. . .
  
 
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ich muss nicht nur Mantel sondern auch Pulli wieder ausziehen. Das ist eine ziemliche Stromverschwendung. In China gab es gar keine Heizungen, denn wir lebten knapp südlich der imaginären Nord-Süd Grenze. 70 Kilometer weiter nördlich hatten die Leute es mollig warm in ihren Häusern während ich meine Tage mit Mantel und Wärmflasche im Bett verbrachte. Rückblickend hat das schon was Romantisches.
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2007, 19:36 Uhr

Es ist schon ein Schock, wenn man von drinnen nach draußen oder von draußen nach drinnen geht. Draußen ist es zu kalt, drinnen zu warm. Das nennt man Überkompensierung und erinnert mich an Chicago. Wenn man im Sommer ins Kino ging, musste man dort immer einen Pulli mitnehmen. Trotz oder gerade wegen der 35 Grad, die es draußen hatte. Aufgrund dessen sind Chicagoeaner im Sommer regelmäßig erkältet.


Im Institut sind alle Heizungen aufgedreht und ich muss nicht nur Mantel sondern auch Pulli wieder ausziehen. Das ist eine ziemliche Stromverschwendung. In China gab es gar keine Heizungen, denn wir lebten knapp südlich der imaginären Nord-Süd Grenze. 70 Kilometer weiter nördlich hatten die Leute es mollig warm in ihren Häusern, während ich meine Tage mit Mantel und Wärmflasche im Bett verbrachte. Rückblickend hat das schon was Romantisches.


Im Moment sitze ich in meiner dunklen Wohnung. Denn es ist Halloween und die Kinder lassen sich weder von der Kälte noch von der amerikanischen Herkunft des Brauches davon abhalten, durch die Straßen zu ziehen und Süßigkeiten zu verlangen. Ich hatte ja sogar noch welche besorgt, aber dann doch alles selbst aufgegessen. . .