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Biese, Windstärke 8 – nach der [http://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala Baufortskala], benannt nach dem Seefahrer Sir Francis Baufort, der die Skala 1806 auf dem Schiff Woolwich entwickelte, indem er die Bewegungen der Segel seines Schiffes bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten beobachtete und damit so Erfolg hatte, dass seine Klassifizierung 1835 von der Ersten Enternationalen Meteorologischen Konferenz in Brüssel kurzum als allgemein gültig erklärt wurde. Unter der Berechnung von v (Windgeschwindigkeit) gleich 0.836 Meter pro Sekunde mal B (Baufort-Stärke – in unserem Fall 8) hoch drei Zweitel, kommen wir also auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 18.9 Meter pro Sekunde, mit der sich die Luft an diesem Samstag durch die kleine Stadt am [[See]] bewegt, das sind 68 Kilometer pro Stunde, was, nach den phänomenologischen Kriterien der Baufort-Skala, zu „Stürmischem Wind“ führt, „Bäume werden heftig bewegt, Fensterläden schlagen auf und zu, Zweige brechen von Bäumen, beim Gehen erhebliche Mühe“. Auf dem See entstehen „ziemlich hohe Wellenberge, deren Köpfe verweht werden, überall Schaumstreifen“, zwischen ihnen eine gekenterte Barke mitten auf dem See, ein letzter Wahnsinniger, der es mit dem Wind und dem See hatte aufnehmen wollen, daran aber kläglich und ohne Aufsehens scheiterte. Wahrscheinlich der samstägliche „[[Fou de la place|fou de la place]]“ – denn ausser verwehten Frisuren wurden heute von keinem Ort Ungeheuerlichkeiten gemeldet.<br>
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Biese, Windstärke 8 – nach der [http://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala Baufortskala], benannt nach dem Seefahrer Sir Francis Baufort, der die Skala 1806 auf dem Schiff Woolwich entwickelte, indem er die Bewegungen der Segel seines Schiffes bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten beobachtete und damit so einen Erfolg hatte, dass seine Klassifizierung 1835 von der Ersten Internationalen Meteorologischen Konferenz in Brüssel kurzum als allgemeingültig erklärt wurde. Unter der Berechnung von v (Windgeschwindigkeit) gleich 0.836 Meter pro Sekunde mal B (Baufort-Stärke – in unserem Fall 8) hoch drei Zweitel, kommen wir also auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 18.9 Meter pro Sekunde, mit der sich die Luft an diesem Samstag durch die kleine Stadt am [[See]] bewegt, das sind 68 Kilometer pro Stunde, was, nach den phänomenologischen Kriterien der Baufort-Skala, zu „Stürmischem Wind“ führt, „Bäume werden heftig bewegt, Fensterläden schlagen auf und zu, Zweige brechen von Bäumen, beim Gehen erhebliche Mühe“. Auf dem See entstehen „ziemlich hohe Wellenberge, deren Köpfe verweht werden, überall Schaumstreifen“, zwischen ihnen eine gekenterte Barke mitten auf dem See, ein letzter Wahnsinniger, der es mit dem Wind und dem See hatte aufnehmen wollen, daran aber kläglich und ohne Aufsehen scheiterte. Wahrscheinlich der samstägliche „[[Fou de la place|fou de la place]]“ – denn ausser verwehten Frisuren wurden heute von keinem Ort Ungeheuerlichkeiten gemeldet.<br>
  
 
[[Category:Stadttagebuch]]
 
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2007, 19:50 Uhr

Samstag, 20. Oktober 2007


Biese, Windstärke 8 – nach der Baufortskala, benannt nach dem Seefahrer Sir Francis Baufort, der die Skala 1806 auf dem Schiff Woolwich entwickelte, indem er die Bewegungen der Segel seines Schiffes bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten beobachtete und damit so einen Erfolg hatte, dass seine Klassifizierung 1835 von der Ersten Internationalen Meteorologischen Konferenz in Brüssel kurzum als allgemeingültig erklärt wurde. Unter der Berechnung von v (Windgeschwindigkeit) gleich 0.836 Meter pro Sekunde mal B (Baufort-Stärke – in unserem Fall 8) hoch drei Zweitel, kommen wir also auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 18.9 Meter pro Sekunde, mit der sich die Luft an diesem Samstag durch die kleine Stadt am See bewegt, das sind 68 Kilometer pro Stunde, was, nach den phänomenologischen Kriterien der Baufort-Skala, zu „Stürmischem Wind“ führt, „Bäume werden heftig bewegt, Fensterläden schlagen auf und zu, Zweige brechen von Bäumen, beim Gehen erhebliche Mühe“. Auf dem See entstehen „ziemlich hohe Wellenberge, deren Köpfe verweht werden, überall Schaumstreifen“, zwischen ihnen eine gekenterte Barke mitten auf dem See, ein letzter Wahnsinniger, der es mit dem Wind und dem See hatte aufnehmen wollen, daran aber kläglich und ohne Aufsehen scheiterte. Wahrscheinlich der samstägliche „fou de la place“ – denn ausser verwehten Frisuren wurden heute von keinem Ort Ungeheuerlichkeiten gemeldet.