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Visite amicale / Besuch in Freundschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2012, 22:21 Uhr
Varsovie. Galerie Jan. | Warschau. Jans Atelier. |
Au bout de la galerie un couloir très étroit qui baigne dans une lumière verte inquiétante. Ewa y pénètre en sortant silencieusement son PP7. Derrière la porte, elle entend des chuchotements et des pas qui fuient, qui s'arrêtent et qui fuient encore. Ewa pointe son arme en direction de la porte, elle prend son élan et s'apprête à enfoncer la porte et soudain celle-ci s'ouvre. Jan se tient devant elle, il porte un peignoir violet et rien de plus.
Stärke Ewa den Rücken und setzte Jan mit unter Druck: Klicke hier.
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Ewa richtet ihre Waffe auf die Türe, sie atmet durch und macht sich bereit, jeden Moment die Türe einzutreten – als diese sich unvermittelt gegen innen öffnet. Jan steht vor ihr. Er trägt einen violetten Morgenmantel, sonst nichts. - Ewa! Wie geht’s dir ! Du kommst gerade recht für einen Kaffee ! - Verschone mich mit deinen Geschichten, Jan. Sag es mir einfach. Bist du noch dick mit drin im Schmuggel? - Wie bitte? Seh ich so aus ? Ein Schmuggler? Ich bin ein ehrbarer Bürger, der gerade aufgestanden ist, um ein wohlverdientes Frühstück zu geniessen. Ich könnte dieselbe Frage auch an dich richten! Übrigens… Weisst du eigentlich, dass du einen Durchsuchungsbefehl vorweisen müsstest, wenn du so bei mir einsteigst, wie du es tust ? Ja? Wann zeigst du mir dein Papierchen? - Man kann den Tag kaum besser beginnen, als damit, sich deinen Scheiss anzuhören. - Jaahaa, ich weiss, seit ich mir einen Schnauz habe wachsen lassen, bin ich viel unterhaltsamer geworden. Ein ordentlicher Schnauz verändert einen Mann wie mich zum Besten! - Jetzt muss ich wirklich lachen. Sag den zwei Huren, die sich unter deinem Bett verstecken, sie sollen verschwinden, oder ich lasse sie einsperren und dich grad mit dazu. - Ich bitte dich. Unter meinem Bett ist gar nichts. - Du glaubst nicht im Ernst, mir etwas vormachen zu können, oder? Lass mich nicht die wenige Geduld verlieren, die mir noch bleibt. Ewa geht zum Bett, reisst schwungvoll die Decke weg, wirft einen Blick unters Bett: Niemand da. Sie starrt Jan an - da öffnet sich wie ganz von selbst die Kühlschranktür im Flur. Eine Frau sitzt zusammengestaucht wie ein Fötus im Kühlschrank. Allmählich scheint die Kältestarre aus ihr zu weichen; sie faltet Beine und Arme auseinander, steht nun vor dem offen surrenden Kühlschrank, schaut Ewa ins Gesicht. Diese richtet nicht einmal die Waffe auf sie. Die junge Blonde ist nackt, sie scheint kaum volljährig zu sein. - Es tut mir leid, mein Liebling, aber es ist einfach zu kalt da drin. - Scheisse. Jan dreht sich weg, geht zum grossen Fenster, das auf den Balkon führt, stösst die Fensterflügel auf. Am Sims der verrosteten Balustrade klammern sich zehn vor Anstrengung weisse Finger fest. Jan seufzt ergeben, beugt sich vor und hilft der jungen Brünette, deren Kopf nun zum Vorschein kommt, zum Sims hinauf; sie ist ebenso nackt wie die erste. Sie knetet ihre kalten Hände, setzt ein ungerührtes Gesicht auf und kehrt hinter Jan zur Balkontür hinein ins Zimmer zurück. - Ich glaub es nicht, seufzt Ewa. - Zieht euch an, und dann will ich euch hier nie mehr wieder sehen, ist das klar? - Wer ist diese Ziege? - Diese Ziege ist die Policja. Raus mit euch, bevor ich euch ins Loch stecke. Die Nutten suchen hastig ihre Kleidchen zusammen und verschwinden, lassen Ewa und Jan allein zurück im Zimmer; die Luft ist von Körpern und Zigarettenrauch getränkt. Ewa lässt sich in den nächsten Sessel fallen, die PP7 auf den Knien. - Offensichtlich verschafft dir das Dealen einen geheimnisvollen Sex-Appeal … Vielleicht solltest du dir diesen Vorteil auch bei deiner eigenen Frau zunutze machen. - Möglicherweise. Auf jeden Fall kann ich feststellen, dass er bei dir die Wirkung schon mal nicht verfehlt… Ewa packt ihre PP7, zielt direkt auf Jan und schiesst. Der Schuss hallt ihm ganzen Gebäude wider, ein Hund beginnt zu bellen. Das Picasso Porträt an der Wand sieht sich nun von einem Loch in der Mauer direkt daneben dekoriert, das wunderbar mit dem glatzköpfigen Schädel harmoniert. - Meine Güte! Nein! Ewa, du bringst mich aus Versehen noch um ! - Ich bin diejenige, die hier noch Witze macht, mein kleiner Janitsch. Und jetzt gib mir eine Zigarette. Jan öffnet eine Schublade vom Schrank neben seiner jämmerlichen Küche, er nimmt eine Schachtel Mantelboro rot heraus. Er reicht die Packung Ewa, die den Fehler sofort sieht: der kleine Gütesiegel-Aufkleber fehlt. Was für eine Gelegenheit! Ewa umschliesst mit einer Hand die Zigaretten, mit der anderen packt sie Jans Hand und dreht sie ihm auf den Rücken. - Wer hat dir diese Ware angedreht? - Wie bitte? Das sind Zigaretten. Zigaretten kauft man am Kiosk, ha, das weisst du doch; dafür brauchts keine Dealer. Ewa festigt ihren Griff. Jan heult auf vor Schmerz. - Du Verrückte! Du brichst mir den Arm! - Jan, erstens weisst du ganz genau, dass das keine gewöhnlichen Zigaretten sind. Und zweitens brech ich dir den Arm wirklich, wenn du mir jetzt nicht sofort sagst, was du über den ukrainischen Zigarettenschmuggel weisst.
Stärke Ewa den Rücken und setzte Jan mit unter Druck: Klicke hier. |