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Daisy im Kraftraum: Unterschied zwischen den Versionen

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Steif liegt Matteo da, den Nacken verkrampft, den Hinterkopf auf die Unterlage gepresst, die Arme flackernd wie seine Brust und das rasend schnell schlagende Herz, den Unterleib mit einem roten Kissen abgestützt und angespannt, die Beine gespreizt über die Kante der Pritsche baumelnd.
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Steif liegt Matteo da, den Nacken verkrampft, den Hinterkopf auf die Unterlage gepresst, die Arme flackernd wie seine Brust und das rasend schnell schlagende Herz, den Unterleib mit einem roten Kissen abgestützt und angespannt, die Beine gespreizt über die Kante der Pritsche baumelnd.  
  
Die Stange bebt.
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Keuchend bleibt er liegen, nachdem er die Langhantel zum zwölften Mal gestemmt und in die Haltevorrichtung hat donnern lassen. 75 Kilos. So schwer wie Matteo selbst. Mit hochrotem Kopf beugt er seinen Hals, wie sich die Stange mit den Gewichtsscheiben verbiegt, richtet sich mit wiedererlangter Blässe und einem Ruck auf und wischt sich mit dem Zipfel des Tuchs, das zwischen seinen Beinen herausschaut, die Schweissperlen von der Stirn.
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Keuchend bleibt er liegen, nachdem er die Langhantel zum zwölften Mal gestemmt und in die Haltevorrichtung hat donnern lassen. 75 Kilos. So schwer wie Matteo selbst. Mit hochrotem Kopf beugt er seinen Hals, wie sich die Stange mit den Gewichtsscheiben verbiegt, richtet sich mit wiedererlangter Blässe und einem Ruck auf und wischt sich mit dem Zipfel des Tuchs, das zwischen seinen Beinen herausschaut, die Schweissperlen von der Stirn.  
  
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Herum schwadernd lockert er seine Armmuskulatur, boxt in Richtung seines Spiegelbildes, lässt die Schultern kreisen und zupft am rosa Terraband. Es nützt nichts. Seine Arme fühlen sich fünf Kilo schwerer an. Fünf Kilos. Matteo hängt beiden Seiten eine kleine Scheibe an. 80 Kilos. So schwer wie er selbst.
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Herum schwadernd lockert er seine Armmuskulatur, boxt in Richtung seines Spiegelbildes, lässt die Schultern kreisen und zupft am rosa Terraband. Es nützt nichts. Seine Arme fühlen sich fünf Kilo schwerer an. Fünf Kilos. Matteo hängt beiden Seiten eine kleine Scheibe an. 80 Kilos. So schwer wie er selbst.  
  
Sorgfältig richtet er sein Schweisstuch auf der Liege aus, setzt sich darauf und verrutscht es beim Drehen. Wie eine Schlange gleitet er unter die Eisenstange, bis sie auf Augenhöhe über ihm hängt. Das Damoklesschwert.
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Sorgfältig richtet er sein Schweisstuch auf der Liege aus, setzt sich darauf und verrutscht es beim Drehen. Wie eine Schlange gleitet er unter die Eisenstange, bis sie auf Augenhöhe über ihm hängt. Das Damoklesschwert.  
  
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Das ist viel. Verlegen nickt er einem Kollegen zu, er solle ihn sichern. Er steht hinter die Liegebank, grinst herab. Matteo verzerrt das Gesicht, nicht als Antwort, sondern vor Anstrengung. Den Kollegen beachtet er nicht.
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Das ist viel. Verlegen nickt er einem Kollegen zu, er solle ihn sichern. Er steht hinter die Liegebank, grinst herab. Matteo verzerrt das Gesicht, nicht als Antwort, sondern vor Anstrengung. Den Kollegen beachtet er nicht.  
  
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Nein, Matteo schafft es nicht. Die Stange drückt ihn nach unten und er sie nicht hoch. Doch, ein kurzer Ruck, vielleicht kann er sie schräg nach hinten in die untere Ablage stossen. Auf halbem Weg öffnet er die Augen, blinzelt dem sichernden Kollegen zu. Sein Blick fällt auf das am sich über ihn beugenden Körperklebende T-Shirt. [[Daisy|Daisy.]]<br><br>Die Stange gleitet ihm aus den Finger<br>sssss<br>und durchschlägt die zusammengepressten Zahnreihen.<br>
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Nein, Matteo schafft es nicht. Die Stange drückt ihn nach unten und er sie nicht hoch. Doch, ein kurzer Ruck, vielleicht kann er sie schräg nach hinten in die untere Ablage stossen. [[Hund im Kraftraum|Auf halbem Weg öffnet er die Augen, blinzelt dem sichernden Kollegen zu.]] Sein Blick fällt auf das am sich über ihn beugenden Körper klebende T-Shirt. [[Daisy|Daisy.]]<br><br>Die Stange gleitet ihm aus den Finger<br>sssss<br>und durchschlägt die [[Die zwei Gesichter der Irina T.|zusammengepressten Zahnreihen]].<br>  
  
[[Category: Matteo|Matteo]] [[Category: Daisy|Daisy]]
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[[Category:Unfälle|Unfälle]]

Aktuelle Version vom 12. Januar 2009, 10:59 Uhr

ah
ah
aaah

Steif liegt Matteo da, den Nacken verkrampft, den Hinterkopf auf die Unterlage gepresst, die Arme flackernd wie seine Brust und das rasend schnell schlagende Herz, den Unterleib mit einem roten Kissen abgestützt und angespannt, die Beine gespreizt über die Kante der Pritsche baumelnd.

Die Stange bebt.

jaaaaa

Keuchend bleibt er liegen, nachdem er die Langhantel zum zwölften Mal gestemmt und in die Haltevorrichtung hat donnern lassen. 75 Kilos. So schwer wie Matteo selbst. Mit hochrotem Kopf beugt er seinen Hals, wie sich die Stange mit den Gewichtsscheiben verbiegt, richtet sich mit wiedererlangter Blässe und einem Ruck auf und wischt sich mit dem Zipfel des Tuchs, das zwischen seinen Beinen herausschaut, die Schweissperlen von der Stirn.

bhuuu

Herum schwadernd lockert er seine Armmuskulatur, boxt in Richtung seines Spiegelbildes, lässt die Schultern kreisen und zupft am rosa Terraband. Es nützt nichts. Seine Arme fühlen sich fünf Kilo schwerer an. Fünf Kilos. Matteo hängt beiden Seiten eine kleine Scheibe an. 80 Kilos. So schwer wie er selbst.

Sorgfältig richtet er sein Schweisstuch auf der Liege aus, setzt sich darauf und verrutscht es beim Drehen. Wie eine Schlange gleitet er unter die Eisenstange, bis sie auf Augenhöhe über ihm hängt. Das Damoklesschwert.

80 Kilos.

hmmm

Das ist viel. Verlegen nickt er einem Kollegen zu, er solle ihn sichern. Er steht hinter die Liegebank, grinst herab. Matteo verzerrt das Gesicht, nicht als Antwort, sondern vor Anstrengung. Den Kollegen beachtet er nicht.

eins zwei drei
vier fünf
sechs
siiieeeben
aaaah aaaaacht

Nein, Matteo schafft es nicht. Die Stange drückt ihn nach unten und er sie nicht hoch. Doch, ein kurzer Ruck, vielleicht kann er sie schräg nach hinten in die untere Ablage stossen. Auf halbem Weg öffnet er die Augen, blinzelt dem sichernden Kollegen zu. Sein Blick fällt auf das am sich über ihn beugenden Körper klebende T-Shirt. Daisy.

Die Stange gleitet ihm aus den Finger
sssss
und durchschlägt die zusammengepressten Zahnreihen.