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Kommissärs Geheimnis, das selbst er nicht kennt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wie Franz ist auch Lachbär ein wenig dicklich, und Franz ist sein Sohn, aber das weiß Lachbär nicht. Franzens Mutter hats ihm nie gesagt, und jetzt ist sie tot. Lachbär hatte mit dieser Frau, die eine Ehe hatte mit einem anderen Mann, jenem früh Verstorbenen, der als Franzens Vater bekannt war, eine heimliche Liebe, niemand hat davon gewußt, auch Elfriede nicht, und Lachbär liebt Franzens Mutter noch immer, die Tote, und würde, wenn er könnte, sonntags zum Grab gehen und Blumen bringen. Wenn Lachbär an diese Mutter denkt, wird er melancholisch, und oft wird dann aus dieser Melancholie eine Wut. Elfriede, Lachbärs Vorzimmermädchen, kann dann Lachbär in seinem Büro randalieren hören, und Elfriede weiß dann, da kann man nichts machen, da muß der James jetzt durch. Die Elfriede bewundert den Lachbär ein wenig fürs Randalieren, es imponiert ihr, wenn sich einer gehen läßt. Männlich, denkt dann die Elfriede, der James. Hie und da seufzt sie James, muß aber aufpassen, daß der Lachbär das nicht mitbekommt, so was will der nicht hören, der ist doch noch nicht weg über Franzens Mutter. | + | Wie [[Franz]] ist auch Lachbär ein wenig dicklich, und Franz ist sein Sohn, aber das weiß Lachbär nicht. Franzens Mutter hats ihm nie gesagt, und jetzt ist sie tot. Lachbär hatte mit dieser Frau, die eine Ehe hatte mit einem anderen Mann, jenem früh Verstorbenen, der als Franzens Vater bekannt war, eine heimliche Liebe, niemand hat davon gewußt, auch Elfriede nicht, und Lachbär liebt Franzens Mutter noch immer, die Tote, und würde, wenn er könnte, sonntags zum Grab gehen und Blumen bringen. Wenn Lachbär an diese Mutter denkt, wird er melancholisch, und oft wird dann aus dieser Melancholie eine Wut. Elfriede, Lachbärs Vorzimmermädchen, kann dann Lachbär in seinem Büro randalieren hören, und Elfriede weiß dann, da kann man nichts machen, da muß der James jetzt durch. Die Elfriede bewundert den Lachbär ein wenig fürs Randalieren, es imponiert ihr, wenn sich einer gehen läßt. Männlich, denkt dann die Elfriede, der James. Hie und da seufzt sie James, muß aber aufpassen, daß der Lachbär das nicht mitbekommt, so was will der nicht hören, der ist doch noch nicht weg über Franzens Mutter. |
− | (Ach wie gut wäre es, wenn der Lachbär von Franz wüßte! Dann hätte der James Lachbär einen Lebensinhalt, und den braucht ein Mensch.) | + | (Ach wie gut wäre es, wenn der Lachbär von Franz wüßte! Dann hätte der James Lachbär einen Lebensinhalt, und den braucht ein Mensch.) |
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Version vom 9. November 2007, 19:32 Uhr
Wie Franz ist auch Lachbär ein wenig dicklich, und Franz ist sein Sohn, aber das weiß Lachbär nicht. Franzens Mutter hats ihm nie gesagt, und jetzt ist sie tot. Lachbär hatte mit dieser Frau, die eine Ehe hatte mit einem anderen Mann, jenem früh Verstorbenen, der als Franzens Vater bekannt war, eine heimliche Liebe, niemand hat davon gewußt, auch Elfriede nicht, und Lachbär liebt Franzens Mutter noch immer, die Tote, und würde, wenn er könnte, sonntags zum Grab gehen und Blumen bringen. Wenn Lachbär an diese Mutter denkt, wird er melancholisch, und oft wird dann aus dieser Melancholie eine Wut. Elfriede, Lachbärs Vorzimmermädchen, kann dann Lachbär in seinem Büro randalieren hören, und Elfriede weiß dann, da kann man nichts machen, da muß der James jetzt durch. Die Elfriede bewundert den Lachbär ein wenig fürs Randalieren, es imponiert ihr, wenn sich einer gehen läßt. Männlich, denkt dann die Elfriede, der James. Hie und da seufzt sie James, muß aber aufpassen, daß der Lachbär das nicht mitbekommt, so was will der nicht hören, der ist doch noch nicht weg über Franzens Mutter.
(Ach wie gut wäre es, wenn der Lachbär von Franz wüßte! Dann hätte der James Lachbär einen Lebensinhalt, und den braucht ein Mensch.)