Quelltext der Seite Diskussion:Geschäft für Wolle-, Strick- und Handarbeiten

Wunderschön, wie Esters Gemütszustand rüberkommt. Man wundert sich garnicht über ihre plötzliche, obsessive Faszination für dieses Katzenfell- was ja eigentlich sehr grotesk ist- weil ihre Verzweiflung so spürbar ist; ihre Leere. Eine Leere, in der man sich an einen Strohalm klammert um nicht unterzugehen. Sich einen Strohalm SUCHT- oder eben ein Katzenfell zu einem macht... Clara&nbsp;



''wers ausrechnen will - ja, ich habe pro anschlag wohl eine minute gebraucht und bin nicht über die einleitung hinausgekommen... dafür habe ich schon wieder mit jmd. streit! mein freitagmorgen ist etwas schläfriger als esters, aber ihre geschichte wird wie in italics notiert weietrgeführt. jetzt wo die zeit abgelaufen ist weiss ich endlich was schreiben... gespannt auf eure comments'' 

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Dieser Anfang ist ja schon viel mehr als bloß ein Anfang... da passiert doch schon sehr viel und mir gefällt das sehr gut. Zum Beispiel die Beschreibung des Katzenfells! Was ich sofort dachte: Vielleicht ist ja der Wunsch nach dem Katzenfell so groß, dass die gute Ester anfängt, Katzen zu jagen und ihr Fell weiter zu verarbeiten??? Natürlich ist das etwas abgedreht, aber die Idee kam mir sofort. 

Vielleicht könnte ja auch die gute Daisy der armen Ester ohne dass sie es merkt, Katzenfell als Kunstfell verkaufen? Darüber&nbsp; schreibe ich gerne einen neuen Text! Wie Daisy Katzen jagt, die Idee gefällt mir! 

Wie wärs mit einer Strickkollektion in Katzenfellfarben? 

finde die wasabi- und die tamponmetapher amüsant, um nicht zu sagen jenseitig, aber ansonsten gefällt mir der text gut... die katzenfellkollektion wäre allerdings schon sehr abgedreht... 

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Ester bekommt nun langsam Konturen! das geht in eine gute Richtung. 

Wer ist das ganz kurz auftretende "ICH" im Text? - wird dieses ICH weiter verfolgt? weiter entwickelt? - Urs 

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''"ich" ist der erzähler, der durchdrückt... in diesem txt wird er wohl nicht weiterverfolgt, bzw. es wird nicht auf ihn eingegangen. eine art chonisten wird es aber auch in weiteren beiträgen geben, der sich zwar wie hier zurücknimmt, aber allwissend erzählt. die gestalt von "ich" zu&nbsp; untersuchen, wär tatsächlich spannend, da es die gleiche frage ist, wie wer in dieser unserer "2nd world" überhaupt alles aufschreibt?! ester steht alleine im regen: die betrachtungen sind teilweise nur von aussen machbar, teilweise nur von ester gedacht --&gt; eine reale gestalt ist "ich" nicht. mal schauen, ob "ich" auch konturen anzunehmen vermag..?''