Simultan

30.11.2011: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Simultan

(Die Seite wurde neu angelegt: „Yegors Wecker klingelte: 6 Uhr. Die heutige Zeitung wird online geschaltet. Er war schnell wach, konnte kaum abwarten, dass sein Macbook endlich hochgefahren ist.…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Yegors Wecker klingelte: 6 Uhr. Die heutige Zeitung wird online geschaltet. Er war schnell wach, konnte kaum abwarten, dass sein Macbook endlich hochgefahren ist. Auf der Frontseite der Hinweis auf seinen Artikel. Er klickt auf "mehr" und ein Blick reicht. Der Artikel wurde gekürzt. Sein Atem rast, er überfliegt die Zeilen und merkt schnell, was rausgeschmissen wurde: Keine Namen - nicht über Walter Winklers Machenschaften. Er kramt nach seinem Handy. Das muss ein Fehler sein. Er will den Chefredaktor anrufen. Eine SMS. Er ist ihm zuvorgekommen:<br>"Yegor, es gibt eine Zeit zum Reden und eine zum Schweigen. Jetzt ist Zeit zum Schweigen. Tut mir leid, aber der Artikel ist auch so toll!"
+
Yegors Wecker klingelt: 6 Uhr. Die heutige Zeitung wird online geschaltet. Er ist sofort wach, konnte kaum abwarten, dass sein Macbook endlich hochgefahren ist. Auf der Frontseite der Hinweis auf seinen Artikel. Er klickt auf "mehr" und ein Blick reicht. Der Artikel wurde gekürzt. Sein Atem rast, er überfliegt die Zeilen und merkt schnell, was rausgeschmissen wurde: Keine Namen - nicht über Walter Winklers Machenschaften. Er kramt nach seinem Handy. Das muss ein Fehler sein. Er will den Chefredaktor anrufen. Eine SMS. Er ist ihm zuvorgekommen:<br>"Yegor, es gibt eine Zeit zum Reden und eine zum Schweigen. Es ist Zeit zum Schweigen! Tut mir leid, aber der Artikel ist auch so toll!"

Version vom 13. Januar 2012, 21:02 Uhr

Yegors Wecker klingelt: 6 Uhr. Die heutige Zeitung wird online geschaltet. Er ist sofort wach, konnte kaum abwarten, dass sein Macbook endlich hochgefahren ist. Auf der Frontseite der Hinweis auf seinen Artikel. Er klickt auf "mehr" und ein Blick reicht. Der Artikel wurde gekürzt. Sein Atem rast, er überfliegt die Zeilen und merkt schnell, was rausgeschmissen wurde: Keine Namen - nicht über Walter Winklers Machenschaften. Er kramt nach seinem Handy. Das muss ein Fehler sein. Er will den Chefredaktor anrufen. Eine SMS. Er ist ihm zuvorgekommen:
"Yegor, es gibt eine Zeit zum Reden und eine zum Schweigen. Es ist Zeit zum Schweigen! Tut mir leid, aber der Artikel ist auch so toll!"